Parasport im Fokus: CISM setzt sich für würdige Wettkämpfe und die Förderung von Parasport-Veranstaltungen ein – ein starkes Zeichen für Inklusion und Chancengleichheit
Dieses Ziel wird von der CISM-Delegation Schweiz konkret umgesetzt: Im Dezember unterzeichnete sie eine Inklusionspartnerschaft mit PluSport, dem Schweizer Dachverband für Behindertensport, mit Blick auf die Winter-Militärweltspiele 2025. Als Experte für die Förderung von Menschen mit Behinderung – vom Breitensport bis hin zum Spitzensport – ist PluSport der ideale Partner für eine inklusive und barrierefreie Ausrichtung dieses Großanlasses. Mit ihrer Expertise unterstützt die Organisation die Umsetzung des Projekts und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Integration und Inklusion im Militärsport.
Die Schweizer Armee unterstreicht ihr Engagement für den Behindertensport durch gezielte Förderprogramme, von denen seit 2021 auch Para-Athletinnen und -Athleten profitieren. Diese Förderung steht für ein klares Bekenntnis zur Inklusion und betont die Bedeutung des Parasports. Die Winter-Militärweltspiele 2025 sollen diese Botschaft global verbreiten und demonstrieren, dass die Armee nicht nur Regelsportlerinnen und -sportler unterstützt, sondern auch Para-Athletinnen und -Athleten wertvolle Perspektiven bietet.
Bereits in der Planungsphase wurden wichtige Schritte in Richtung Barrierefreiheit unternommen. In enger Zusammenarbeit mit PluSport und unter Einbeziehung von Rollstuhl-Sportlern wurden alle relevanten Wettkampfstätten auf ihre Zugänglichkeit überprüft. Auf Basis eines detaillierten Anforderungskatalogs wurden erforderliche Anpassungen identifiziert und deren Umsetzung bis Ende 2024 eingeleitet.
Durch diese Partnerschaft, den fachlichen Austausch und gemeinsame Aktivitäten soll sichergestellt werden, dass die Winter-Militärweltspiele als wegweisendes Beispiel für barrierefreie und inklusive Veranstaltungen im CISM-Kontext gelten. Die Wettkämpfe sollen nicht nur reibungslos für Delegationen mit Handicap durchgeführt werden, sondern auch als Inspiration für künftige Sportevents weltweit dienen.
Diversität heisst, zur Party eingeladen zu werden. Inklusion ist, zum Tanzen aufgefordert zu werden. Und Zugehörigkeit ist tanzen, als ob niemand hinschaut.»