Fast zwei Monate ist es her, seit die Schweiz Gastgeberin der 5. CISM Winter-Militärweltspiele war – und noch immer schwelgen wir in Erinnerungen an eine unvergessliche Woche voller sportlicher Höchstleistungen, internationaler Begegnungen und emotionaler Momente.
Vom Klettern bis Langlaufen, von Alpnach bis Wädenswil: Rund 800 Athletinnen und Athleten aus 42 Nationen traten während den Winter-Militärweltspielen 2025 gegeneinander an und zeigten eindrücklich, wofür der militärische Spitzensport steht – Disziplin, Teamgeist, Fairness und internationale Kameradschaft. Die Schweiz durfte sich dabei nicht nur über starke sportliche Resultate freuen – darunter mehrere Podestplätze in den Schneesportarten, im Klettern und im Parachute-Ski –, sondern überzeugte auch als Gastgeberin mit perfekt organisierten Wettkampfanlagen, motivierten Helferteams und einer gelebten Willkommenskultur.
Die Spiele hinterliessen weit mehr als Medaillenbilanzen. Sie stärkten den internationalen militärsportlichen Austausch, setzten Zeichen für Inklusion – etwa mit dem Open Relay in Emmen oder den Parasport-Wettbewerben – und machten deutlich, wie Sport Brücken bauen kann. Viele Athletinnen und Athleten kehrten mit bleibenden Eindrücken und neuen Freundschaften nach Hause zurück. Auch für die Schweizer Armee bedeutete die Organisation dieses Grossanlasses ein klares Bekenntnis zur Rolle des Sports als integraler Bestandteil ihrer internationalen Zusammenarbeit.
Doch nach den Spielen ist vor den Spielen: Schon heute richten wir den Blick nach vorn. Die nächsten internationalen CISM-Titelkämpfe in der Schweiz werfen bereits ihre Schatten voraus. Im Herbst 2026 wird unser Land erneut Austragungsort eines bedeutenden militärsportlichen Anlasses sein – dann findet die CISM-Weltmeisterschaft im Orientierungslauf statt. Wir freuen uns, erneut Athletinnen und Athleten aus aller Welt bei uns willkommen zu heissen, spannende Wettkämpfe in herausforderndem Gelände zu erleben und die Erfolgsgeschichte des internationalen Militärsports fortzuschreiben.